Klappentext "Weltenbrand" (Band 2)
Während der Elfen Häuser Ringen
Die Anführer woll'N Erben bringen.
Einer nie lebt, eine nur ein jahr,
trauerst du um sie, bist du ein Narr.
Heldenmutter Moira versucht nach Kräften, sich in die elfische Gesellschaft und ihre neue Rolle einzufügen. Doch sie und Tayrenn haben das Machtgefüge der Ebene verändert - zum Unmut vieler Ratsmitglieder.
Vom Königspaar bis zu den Drachenkriegern denken nun Viele in ihrem Umfeld über die Erbfolge nach. Doch auch einige Widersacher planen, die kommende Generation in ihrem Sinne zu formen - und die gefährlichste Gegnerin der Elfen ist noch keinem je ins Auge gefallen ...
Der zweite Teil der Drachenkind-Chronik.
Ganzheitlich und gerissen. Spirituell und spannend.
Hochgefühle für Hochsensitive.
Leseprobe
Während die Menschen in England und dem Rest unserer bekannten Welt ihrem normalen Leben nachgehen und nur mit sehr viel Pech erfahren, wie viel an den alten Legenden von Drachen und Jungfrauen dran ist, lebt die gesamte elfische Gesellschaft auf einer kleinen, schwebenden Insel jenseits vom "Ende der Welt", dem englischen Land's End.
Strom und Geld gibt es hier nicht, und doch sind die Elfen ein hoch entwickeltes Volk. Sie ehren, was die Natur ihnen zur Verfügung stellt, sind äußerst gastfreundlich und spirituell veranlagt und lehnen es rundweg ab, tierische Produkte zu verwenden.
Die Welt der Elfen
Da die Ebene der Elfen zudem mit Magie erfüllt ist, können Elfen sich per Gedankenkraft teleportieren und haben oft zusätzliche magische Talente. Einige können besonders gut in die Zukunft sehen, andere Metalle oder Flüssigkeiten beeinflussen. Man könnte also meinen, die Ebene der Elfen sei perfekt - und tatsächlich zeigt das Gesellschaftsmodell der Elfen auf, wie eine Rückbesinnung zu einem ganzheitlicheren, weit weniger materialistisch geprägten Weltbild in den Köpfen der Menschen Fuß fassen könnte. Die wenigen Menschen, die im Verlauf der Drachenkind-Chronik bisher die Ebene betraten, glaubten sich zuerst im Paradies - jedenfalls bis zum nächsten Überfall der Drachen.
Die Philosophie
Drei Denkansätze vereinen sich in der Drachenkind-Chronik: Zum einen pflegen die Elfen einen überaus leisen, respektvollen Umgang miteinander. Da sie alle äußert feinfühlig sind, also das Talent besitzen, die Stimmungen und Gedanken ihres Gegenübers aufzufangen, ist die Gesellschaft entsprechend aufgebaut. Welche Vorteile - aber auch welche Probleme - das für eine Gesellschaft hat, wird intensiv beleuchtet.
Die Elfen besitzen zudem beeindruckende magische Fähigkeiten. Aber wie in jedem gut durchdachten magischen System sind sie keinesfalls unverwundbar - Teleport, Gedanken lesen und Erinnerungen löschen hin oder her. Dennoch glauben Menschen nur zu gerne, dass sie mit magischen Superkräften irgendwie besser dran wären - und nicht erst seit der Origin-Story von Spiderman wird ihnen aufgezeigt, wie falsch diese Annahme ist.
Ein Leben mit Magie kann bequem sein. Wer möchte sich nicht gerne in einem Wimpernschlag an den nächsten tropischen Strand teleportieren? Doch leider leider lassen sich eben doch die wenigsten Probleme mit Weglaufen lösen.
Das Glaubenssystem der Elfen ist ein ganz besonderes, weil das Wort "Glauben" ihnen gar nicht gerecht wird. Die Elfen wissen, was nach dem Tod mit ihren Ahnen geschieht, wo sie selbst nach ihren vielen hundert Lebensjahren einmal hingehen werden und dass der ewige Kreislauf des Lebens alles andere als reines Wunschdenken ist.
Moira, die Protagonistin von "Feuertaufe", muss am eigenen Leib erfahren, wie anders eine Welt ist, in der Glauben absolut keine Frage des persönlichen Geschmacks ist. Denn in dieser Welt haben das letzte Wort die allwissenden Prophetinnen, die höchsten religiösen Autoritäten der Elfenwelt. Erhalten die Elfen eine Prophezeiung, dann wird danach gehandelt. Es gibt keine Alternative. Und genau hier bietet sich die hervorragende Möglichkeit, den freien Willen der Menschen in seiner Tiefe zu beleuchten. Denn ein freier Wille ist nur dann ein freier Wille, wenn einem gleichsam das Wissen fehlt, welche Wahl die bessere, ganzheitlichere, auf lange Sicht erfolgreichere wäre.... nicht wahr?
Warum das alles?
Es hat lange gedauert, bis ich ein Wort für das hatte, was mich von anderen unterscheidet: Ich bin hochsensitiv. Bis ich diese Tatsache für mich annehmen konnte, verging dann noch einmal einige Zeit, denn in unserer Welt ist es ja leider ganz und gar nicht gern gesehen, anders zu sein. Wie die meisten wusste ich die längste Zeit einfach nicht, warum ich das Gefühl hatte, völlig "aus der Welt zu fallen” – ein Phänomen, von dem alle Hochsensitiven berichten.
Noch mehr über mich und meinen Werdegang findet ihr auf meiner Autorenseite.
Rezensionen & Leserstimmen
Corinna T.
Mitreißend und fesselnd, leidenschaftlich und begeisternd geschrieben, man spürt die Liebe [der Autorin] zur Story und ihren Figuren in jedem Wort. Ein Muss für alle Fantasyliebhaber, Träumer, Drachenfreunde, Elfen und welche, die es sein möchten.
Karl-Heinz K.
Originelle Fantasy-Geschichte mit Spannung, guten Überraschungen und mehr als nur einem Schuss Erotik: Herz und Hirn werden gefordert und kommen auf ihre Kosten bei diesem gekonnt geschriebenen Roman! In meinen Augen sehr gute Unterhaltung für anspruchsvolle LeserInnen mit Niveau!